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Wann sollten Sie Ihr Kind in unserer Praxis vorstellen?


Frühbehandlungen in der Kieferorthopädie können für viele Anomalieformen oder auch für schädliche Angewohnheiten in diesem Alter notwendig werden, um diese rechtzeitig abzustellen.
Durch die Normalisierung von Funktion und Gebisszustand wird dann die weitere Gebissentwicklung rechtzeitig in die richtigen Bahnen gelenkt, ohne dass sich die Dysfunktionen etablieren und spätere aufwendige Umformungen des Gebisses nötig werden.
Siehe Frühbehandlung mit myofunktionalen Trainingsgeräten (MRC-Trainer)
 
Für ein Kinderlachen und noch viel mehr...
Bei der kieferorthopädischen Frühbehandlung wird zwischen einer apparativen und einer nicht apparativen Behandlungsnotwendigkeit unterschieden.
Ferner unterscheidet man zwischen akutem und nicht akutem Behandlungsbedarf.
Fällt Ihnen etwas bei Ihrem Kind auf, z.B. die Zähne beißen nicht richtig übereinander, der Unterkiefer ist zu groß, das Kinn zu mächtig, ein früher Milchzahnverlust etc., so sollten Sie unsere Sprechstunde zwecks Abklärung unbedingt aufsuchen.
 
Das ganze Leben - ein glückliches und freies Lachen…
 
Braucht mein Kind eine Zahnspange?
In welchem Alter fängt man damit an?
Zu den am häufigsten gestellten Fragen möchten wir folgende allgemeine Antworten geben, damit Sie einen Anhalt bekommen.
Genaueres erfahren Sie in der kieferorthopädischen Sprechstunde, die Sie in der Wechselgebissperiode ihres Kindes aufsuchen sollten und nicht etwa, wie häufig angenommen, erst wenn alle bleibenden Zähne da sind.
 
Patienten benötigen bei folgenden Befunden eine Zahnspange:
Bei zurückliegendem Unterkiefer bzw. vorstehenden Schneidezähnen
In diesem Fall sind vor allem die oberen Schneidezähne gefährdet.
Kinder mit vorstehenden Frontzähnen haben bis zu 50% mehr Zahnverletzungen.
 
Bei vorstehendem Unterkiefer
Auch hier sollte frühzeitig eine Behandlung begonnen werden, denn ein zu starkes Unterkieferwachstum sollte so früh wie möglich gebremst werden.
 
Bei einem frontal offenen Biss
Der frontal offene Biss ist häufig eine Folge des Lutschens.
Die Zähne können nicht richtig herauswachsen und treffen so nicht richtig aufeinander. Dadurch entstehen häufig Probleme beim Abbeissen und Sprechen.
 
Bei einem seitlichen Kreuzbiss
Meist ist bei diesen Kindern der Oberkiefer zu schmal, so dass der Unterkiefer seitlich über den Oberkiefer greift.
Dies hat zur Folge, dass der Oberkiefer sich in der Breite nicht weiter entwickeln kann und meist die Zähne nicht genügend Platz haben.
Auch die Seitwärtsbewegungen sind eingeschränkt, so dass schon im jugendlichen Alter das Kiefergelenk behindert wird.
 
Bei einem frontalen Kreuzbiss
Wenn die unteren Zähne vor den oberen Zähnen stehen, sollte dringend ein Kieferorthopäde aufgesucht werden, da auch hier schon frühzeitig mit der Behandlung begonnen werden sollte.
 
Bei einem Engstand
Während des Zahnwechsels ist ein vorübergehender Engstand kein Problem. Sollten die Zähne jedoch so eng stehen, dass die neuen (bleibenden) Zähne keine Chance haben durchzubrechen oder lassen lange auf sich warten, dann sollten Sie einen Kieferorthopäden aufsuchen oder Ihren Zahnarzt um Rat fragen.
 
Wie lange dauert eine Zahnkorrektur?
Im Durchschnitt benötigen wir für eine kieferorthopädische Behandlung bei einem Jugendlichen drei bis vier Jahre.
Erwachsenenbehandlungen verkürzen sich auf 1,5 - 2 Jahre, da das Wachstum bereits abgeschlossen ist und in der Regel mit einer festen Spange behandelt wird.
Der Einsatz dieser so genannten Non-Compliance Geräte, also von Geräten, die unabhängig von der Mitarbeit der Patienten die Zähne richten, ist bei Jugendlichen nicht sofort gegeben, da die Kieferentwicklung und der Durchbruch der Zähne erst abgeschlossen sein muss.
Aus diesen Gründen dauert die Behandlung bei Kindern länger.
 
Ist eine bunte Zahnspange heute Mode?
Wie oben schon kurz erwähnt, scheint eine moderne Zahnspange voll im Trend zu liegen.
Dies hat einerseits mit einem neuen Bewusstsein unserer Patienten zu tun, andererseits sprechen neben dem äußerlichen Aspekt zahlreiche gesundheitliche Aspekte für eine kieferorthopädische Behandlung.